GFX Multifunction

Leistungsregler Einzelschleife PID bis zu 15A, Master/Slave

GFX Multifunction

Leistungsregler Einzelschleife PID bis zu 15A, Master/Slave

Hauptmerkmale
  • Protection: IP20
  • Universal temperature input, accuracy 0.2%
  • Configurable digital input
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Technische Spezifikationen

Übersicht

Gerät für den Einbau auf die Schalttafelrückwand, extrem flexibel und kompakt.

Es besteht aus einer ”Basis”, die den PID-Regler in Mikroprozessortechnik beherbergt und auf der ein Funktionsmodul vom Typ Halbleiterrelais 5/10/15 A, zwei stetige Ausgänge, zwei Relais, Einzelrelais, installiert ist.

Es wird vorwiegend in Anwendungen zum Beheizen von Fließkanälen für das Spritzgießen und bei allen Mehrzonen- Konfigurationen eingesetzt.

Der Geflex_Multifunktion kann ferner dank seiner Kompatibilität mit den am meisten verbreiteten Feldbus-Systemen in verschiedenste Architekturen ntegriert werden.

Modelle und Kommunikation

Dank der beträchtlichen Vielseitigkeit der Kommunikationsfunktionen kann das System ohne Einschränkungen an die Automatisierungsumgebung angebunden werden.

Es stehen 3 Standardprotokolle zur Verfügung: Modbus RTU, Profibus DP und CANopen. Sie sind im Master Geflex untergebracht, der seinerseits mit bis zu neun Slave Geflex über einen internen Bus kommunizieren kann.

Jeder Geflex ist in der Lage, sich mittels einer Selbstlernfunktion eigenständig an die Baudrate des Netzes anzupassen.

Der Master dient nicht nur zum Anschluss an die SPS, die Terminals oder den PC, sondern kann auch selbst einen Regel-kreis steuern.

Module

Alle nachstehenden Module sind austauschbar.

Leistung:

Module für drei Nennströme: 5,10,15A bei 230/440V, einphasig.

Alle Zonen sind vollkommen unabhängig von den angrenzenden Zonen.

Mit Hilfe einer Master/Slave- Einheit, an die zwei Erweiterungseinheiten angeschlossen sind, kann man außerdem dreiphasige Lasten ansteuern.

Zwei stetige Ausgänge:

Modul mit zwei stetigen Ausgängen, die mit den Wahlschaltern auf dem Modul für Strom oder Spannung (0/4…20mA, 0…10V) konfiguriert werden können.

Zwei Relais:

Modul mit zwei NO-Relaisausgängen (3A, 250V).

Die zwei Steuerausgänge sind vollständig konfigurierbar.

Einzelrelais:

NO-Einzelrelais (12A, 250V).

Der Steuerausgang ist vollständig konfigurierbar.

Mechanik

Die mechanischen Komponenten wurden sorgfältig geplant und geprüft, um einerseits einen möglichst einfachen Einbau und andererseits eine hochgradige Unempfindlichkeit gegen Vibrationen und thermische Belastungen zu gewährleisten.

Diagnose-LEDs

Im unteren Teil befinden sich drei LEDs für die Anzeige des Betriebszustands des Hauptausgangs, die LED für die Fehleranzeige und die LED ”run” OK.

Im Oberteil befindet sich eine Lampe, die bei den Leistungsmodulen das Anliegen der Spannung anzeigt.

Temperatureingang

Der universelle Temperatureingang erlaubt den Anschluss zahlreicher Signaltypen: Thermoelemente, Widerstandsthermometer, Eingangssignale von 0…60mV, 0…20mA, 0…1Vdc-Transmittern oder kundenspezifischen Sensoren, die einfach über die Software definiert werden können, ohne dass externe Signalwandler zur Anpassung erforderlich sind.

Die Genauigkeit von 0,2% gewährleistet eine optimale Regelung des thermischen Prozesses.

Interne Sicherung

In der Basis befindet sich auch die Sicherung des statischen Relais, was dem Benutzer weitere Verdrahtung erspart.

PID-Regelung

Der Regelalgorithmus passt sich an jeden thermischen Prozess an. Es sind bis zu 14 verschiedene Regelungsarten verfügbar: Von der einfachen Ein-Aus-Regelung bis zur 3-Punkt-PID-Regelung mit Heizen/Kühlen Funktion.

Für die Regelung der Kühlung genügt die Angabe des verwendeten Kühlmittels.

Anspruchsvolle und zugleich effiziente Algorithmen für die Selbstoptimierung der Regelparameter erlauben eine präzise Prozessregelung ohne Eingriff des Bedieners.

Digitale Aus- und Eingänge

Es sind bis zu 3 Ausgänge vorgesehen: ein Relaisausgang für Kühlen (3A, 250V), Logikausgang (24Vdc, 35mA) oder Stetige (0/4…20mA, 0…10V) und zwei optionale Alarm- Relaisausgänge (3A, 250V).

Die Ausgänge können über die Software nach Belieben konfiguriert werden.

Über den internen Bus kann jede Slave-Einheit bei Vorliegen eines Alarmzustands die zwei Relaisausgänge des Masters aktivieren, um elektrische Freigabe- oder Sperrsignale zur Gewährleistung der Betriebssicherheit der technischen Anlagen zu erzeugen.

Dies reduziert darüber hinaus den Verdrahtungsaufwand.

Auf der Logik- ebene sind 4 Alarme verfügbar, die als absolut, relativ, direkt (Überschreitung), invers (Unterschreitung), symmetrisch, mit oder ohne Speicherung sowie ggf. mit Unterdrückung in der Einschaltphase konfiguriert werden.

Verfügbar ist in jedem Fall ein potential- getrennter Digitaleigang, der zum Beispiel für die Wahl zwischen 2 Sollwerten, die Umschaltung

Handbetrieb/Automatik, das Löschen der Alarm- speicher oder auch für die Aktivierung der Hold- Funktion verwendet werden kann.

Sicherheit und Diagnose

Auf der Logikebene stehen 4 völlig frei konfigurierbare Alarme zur Verfügung.

Die effiziente Funktion für die Diagnose des Regelkreises gestattet es, Ausfällen vorzubeugen und im Falle von Fühler- oder Lastbruch rechtzeitig einzugreifen.

Der LBAAlarm erlaubt eine genaue Kontrolle des Regelkreises.

Über den integrierten Stromwandler kann die Last direkt überwacht und bei Stromausfall oder bei Kurzschluss des Halbleiterrelais der HB-Alarm ausgelöst werden.

Darüber hinaus bietet die Option des integrierten Spannungswandlers dem Benutzer die Möglichkeit zur Überwachung der Netzspannung, der Leistung und der Energie mit den entsprechenden Vorteilen für die Sicherheit und den Wirkungsgrad der Anlage.

Über die Software kann man den Zustand der Alarmausgänge festlegen und die im Falle eines Fühlerbruchs ab- zugebende Leistung voreinstellen, um den unterbrechungsfreien Betrieb des einzelnen Moduls zu gewährleisten.

LEDs signalisieren in Echtzeit jede Anomalie und über die serielle Schnittstelle kann man auf eine leistungsstarke Diagnosefunktion zugreifen.

Durch ein einfaches Steuersignal am Digitaleingang kann man die Regelzone durch die "Software- Ausschaltung" des Instruments ausschalten.

Programmierung

Die Programmierung der Geflex kann über eine Überwachungseinrichtung (Industrie-PC, HMI) oder das Bedienterminal GFX_OP (siehe Zubehör) ausgeführt werden.

Beide Lösungen erlauben die freie Konfiguration und die Diagnose jedes einzelnen Geflex (Master/Slave).

Für sogar einfachere Konfiguration, ist ein programmiereninstallationssatz (von Notizbuch PC oder von Palme PC) vorhanden, bestanden aus einer IRDA Schnittstelle Maßeinheit und einem WINSTRUM (ein geführtes Programm für Windows Klima – sehen Sie technisches Blatt).

Ideal für die Regelung von ohmschen Lasten von 5 bis 15 A oder Motorventilen.

  • Drei Versionen:
    MASTER – unabhängige Temperaturregelungs-und Kommunikationseinheit
    SLAVE – unabhängige Temperaturregelungseinheit
    ERWEITERUNG- für dreiphasige Lasten
  • Schutzart: IP20
  • Universeller Temperatureingang, Genauigkeit 0,2%
  • Konfigurierbarer Digitaleingang
  • Logik- oder Relaisausgang für Kühlen
  • Laden Sie gegenwärtige Abfragung mit integriertem Strom-und Spannung Transformator
  • PID-Algorithmus Heizen/Kühlen, Wahl des Kühlmediums, Selbstoptimierung, Autooptimierung “one-shot”, Softstart
  • 4 Alarme, LBA- und HB-Alarm
  • 2 konfigurierbare Relaisausgänge
  • Feldbus für Master: std: “Modbus RTU” mit Serielle Schnittstelle RS485 optoisoliert opt: “Profibus DP”, “CANopen”
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