GFX4 ist ein Regelsystem für die Steuerung von elektrischer Leistung, das in die Schalttafel eingebaut wird. Jede Einheit steuert vier unabhängige Regelkreise.
Das System vereinigt, trotz seiner extrem kompakten Bauform, mehrere typische Elemente einer Schalttafel wie:
- Regler
- Halbleiterrelais
- Stromwandler
- Sicherungstrennschalter (Option)
Dies bedeutet: geringer Platzbedarf und Zeitaufwand für die Verdrahtung.
In funktionaler Hinsicht ist das System GFX4 wie folgt aufgebaut:
- Mikroprozessor für die Steuerung der Prozesse
- Analoge und digitale Eingänge
- Analoge und digitale Ausgänge
- Kommunikationsschnittstellen
- Integriertes Halbleiterrelais
- Sicherungstrennschalter (Option)
Der Mikroprozessor verwaltet die vier Regelkreise völlig autonom und stellt eine Vielzahl von Diagnoseinformationen bereit wie z.B. die Stromaufnahme der Lasten, den Betriebszustand der Zonen oder den Status der Alarme.
Zum Ändern der Funktionsweise müssen lediglich die Parameter eingestellt werden.
Hierzu gibt es ein Software-Tool, das den Benutzer bei der Wahl der für die richtige Konfiguration erforderlichen Parameter führt Hochgradige Kommunikationskapazität mit den typischen Automatisierungseinrichtungen (SPS, Bedienterminal, Industrie-PC usw.) dank der zur Serienausstattung gehörenden Kommunikationsschnittstelle Modbus RTU.
Optional kann ferner eine zweite Schnittstelle bereitgestellt werden, die für die gebräuchlichsten Feldbusse konfiguriert werden kann: Profibus DP, CANopen, DeviceNet ,Modbus RTU, Ethernet Modbus TCP.
Das Gerät wird im Werk vorkonfiguriert.
Doch kann diese Konfiguration in einfacher und schneller Weise geändert werden.
Hohe Flexibilität ist insbesondere bei der Zuweisung von anderen als den werkseitig voreingestellten Funktionen zu den Ausgängen gegeben.